An der Konferenz „Inklusion: Wege in Gute Arbeit – eine europäische Konferenz“ am 3. September 2018 im Humboldt Carré beteiligte sich auch das Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin. Kernfrage der Tagung – zu der die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales 280 Vertreter/-innen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung geladen hatte – wie kann umfassende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt gelingen. 

Im Zuge der Konferenz diskutierten die Teilnehmer/-innen die Zukunft des Hilfesystems, den Übergang von der Schule in den Beruf und Auswirkungen der Digitalisierung auf berufliche Bildung und Zugang zum Arbeitsmarkt.

Am europäischen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer nahm auch Kerstin Stoye, Geschäftsführerin im ALBBW, mit einem Impulsvortrag teil. Zum Thema Übergang von Schule in Ausbildung und Berufsleben gab sie Einblick in die Arbeit von Berufsbildungswerken, insbesondere in die Praxis des ALBBW. Wie lässt sich berufliche Orientierung inklusiv gestalten, nicht als einmaliges Weichenstellen verstehen, sondern als Prozess begleiten – beispielhaft stellte Kerstin Stoye Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung und Berufsvorbereitung im ALBBW vor.

Detaillierte Auskünfte dazu boten darüber hinaus Fachkräfte und Auszubildende am ALBBW-Informationsstand, der in den Pausen von interessierten Konferenzteilnehmer/-innen besucht werden konnte.